In der Deutschen Sprachschule geht es natürlich um Sprache. Und man kann kreativ mit Sprache umgehen, um sie zu lernen: einen fiktiven Zoo basteln, den Genitiv entdecken, Märchen umschreiben. In der Deutschen Sprachschule passiert aber noch viel mehr.
Letzten Monat hatte die Deutsche Sprachschule in Washington, D.C. die wunderschöne Gelegenheit, eine Delegation zur vom Auswärtigen Amt organisierten Konferenz „Menschen Bewegen“ in Berlin zu schicken. DSW Schulleiterin Kerstin Hopkins, Mediakurs- und Onlinemagazinleiterin Christina Bergmann, Schülerin Allison Meakem und ich waren fünf Tage (vom 12. April bis zum 16. April) in der Hauptstadt Deutschlands als Teilnehmer bei dieser aufregenden Veranstaltung.
Heike Toledo, 51, ist Leiterin des Referats „Deutsches Sprachdiplom/Deutsch als Fremdsprache“ an der ZfA, der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen in Bonn. Sie ist damit also auch zuständig für alles, was mit dem Deutschen Sprachdiplom (DSD) zusammenhängt. Allison Meakem (18 Jahre) und Nicholas Stauffer-Mason (17 Jahre) haben beide an der Deutschen Sprachschule Washington das DSD II – Sprachdiplom absolviert und haben Heike Toledo am Rande der „Menschen Bewegen“ Konferenz in Berlin getroffen. Das Interview wurde aus Platzgründen gekürzt.
Wie sind Sprachkenntnis, Jugend, und Politik miteinander verbunden? In der Eröffnungszeremonie der vom Auswärtigen Amt organisierten Jugendkonferenz „Menschen Bewegen“ wurde diese Beziehung durch die AKBP erleuchtet – eine Abkürzung mit einer langen Geschichte.
Text: Nicholas Stauffer-Mason (17 Jahre)
Featurefoto: Allison Meakem (18 Jahre)
Was ist ein Abenteuer? fragte sich die Klasse 5/6 (Deutsch als Zweitsprache) von Erika McGinn, und erzählte und illustrierte, was sie Abenteuerliches erlebt haben. Lesen Sie hier einige der Geschichten:
GLC-Alumnus Nils Bergmann ist in Deutschland geboren und zunächst auch in den USA auf eine deutsche Schule gegangen. Inzwischen lebt er das Leben eines amerikanischen Uni-Studenten in Denver, Colorado. Doch nach dem nächsten Uni-Jahr stellt sich für ihn wieder die Frage: wohin? Denn die USA und Deutschland tragen für ihn mittlerweile fast den
gleichen Heimatstatus. Hier ist sein Bericht.
„Wie seht Ihr Deutschland?“ fragte die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Schulen auf der ganzen Welt für ihr aktuelles Jahrbuch. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse (Deutsch als Erstsprache) und der 9./10. Klasse (Deutsch als Zweitsprache) dachten nach – und hier sind ein paar ihrer Antworten:
Deutschland ist das Land der Dichter und Denker, sagt man – aber wer außer Schiller und Goethe hat noch Deutsch gesprochen? Die Klasse Rot 7/8 hatte die Aufgabe, das herauszufinden. Hier ihre Auswahl:
Ein Akrostichon ist eine besondere Art von Wortspiel: Es ist ein Gedicht, bei dem die Anfangsbuchstaben der Zeilen nach unten gelesen ein Wort ergeben. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse B3 von Ingrid Genzel haben aus den Namen ihrer Klassenkameraden und -kameradinnen Achrostichen gemacht – und die besten für WORTSPIEL ausgesucht. Featurefoto: ALEX von TeoMias Lieblingsfarbe ist Türkis weiterlesen →
Viele Leute fragen mich oft, warum ich Deutsch als Hauptfach studiere. Immerhin spricht niemand in meiner Familie fließend Deutsch und ich habe keine deutschen Verwandten. Zusätzlich studiere ich als mein zweites Hauptfach Maschinenbau, das sehr zeitaufwendig ist. Derzeit bin ich in Berlin – doch die Geschichte beginnt eigentlich mit meiner Mutter, die in Russland geboren ist.
Der Artikel „The world’s languages, in 7 maps and charts“ der Washington Post redet über die vielen Sprachen der Welt. Zurzeit gibt es bis zu 7.102 Sprachen, die rund um der Welt gesprochen werden. Die Muttersprache, die am meisten gesprochen wird in der Welt, ist Chinese, gefolgt von Hindi-Urdu, und danach kommt Englisch.